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Philips kommentiert Wahl des Patentes EP1044400 zum „Softwarepatent des Monats September“:

Einfache benutzerfreundliche Lösung eines komplexen Problems

Philips fühlt sich erneut geehrt durch die Nominierung des Patentes EP1044400 im September für den nosoftwarepatents-award, weil es sich tatsächlich NICHT um ein Softwarepatent handelt. Dieses Patent beschreibt eine technische Erfindung, welche die mit der Programmierung von Universal-Fernbedienungen verbundene, zeitaufwendige, manuelle Arbeit so vereinfacht, dass es nur ein paar Sekunden dauert bis zum Erscheinen des persönlichen Profils auf dem Bildschirm.

Verwendet wird die Erfindung in der Produktlinie Philips Pronto, einer neuen Art innovativer, programmierbarer Touch Screen-Fernbedienung, die sich durch intuitive Bedienung auszeichnet. Die Erfindung erleichtert Anwendern den Download des eigenen Profiles, indem die Tasten und die persönlichen Auskünfte an passenden Stellen auf dem Bildschirm platziert werden. Eine aktive, von Philips unterstützte Internet-Gemeinschaft fügt Profile der Datenbank hinzu, was das Pronto-System zu einer weit entwickelten, persönlichen Steuerungslösung macht.

Kein Grund zur Sorge

Aus der Patentbeschreibung geht klar hervor, dass sich die Erfindung auf Universal-Fernbedienungen, Telefongeräte und Haushaltsgeräte bezieht. Daher ist die von den Autoren der Nosoftwarepatents-award-Website wieder gegebene Sorge, diese Erfindung würde sich allgemein auf PCs beziehen, unbegründet.

Erfolgreiche Produkte mit Philips-Erfindungen und Open Source

Die iPronto-Produktfamilie ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Philips eigene Erfindungen mit Open Source-Lösungen vereinigt. iPronto wurde mit der Open Source-Software entwickelt, darunter Linux. Dieses erfolgreiche Produkt wurde weiterentwickelt zu einer integrierten Steuerungslösung für Heimkinos, Multimedia und Beleuchtung. Mit einer Kombination aus Infrarot-Steuerung und WIFI Funksteuerung ermöglicht iPronto die Steuerung in mehreren Räumen.

Alltagsparallele gibt Sachverhalt nicht richtig wieder

Philips geht davon aus, dass die Alltagsparallele auf der NosoftwarePatents-Award Website den Sachverhalt nicht richtig darstellt und freut sich darauf, den ersten Fachmann kennen zu lernen, der das richtige persönliche Profil aus tausenden Möglichkeiten in ein paar Sekunden auswählen kann. Nach unserer Meinung können komplexe, technische Probleme nur durch die Beharrlichkeit von Erfindern gelöst werden, die Jahr für Jahr nach geeigneten, benutzerfreundlichen Lösungen suchen.

2,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung und 18.000 Erfinder

Mit einem jährlichen Investitionsvolumen von 2.5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung und 18.000 Erfindern verwenden wir unser geistiges Eigentum zum Nutzen der Gesellschaft, zur Wertschöpfung für das Unternehmen und zur Sicherung eines angemessenen Ertrages unserer enormen Investitionen für Innovationen.


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